Das Bayernwerk hat im Auftrag der Gemeinde damit begonnen, die Straßenleuchten mit veralteter Technik auf stromsparende LED-Technik umzurüsten. Dabei wird bei rund 200 Leuchten der Leuchtenkopf ausgetauscht. Es entstehen Kosten nach Abzug der Förderung in Höhe von 62.000 Euro, die sich voraussichtlich in 3,5 Jahren amortisieren werden. Dabei werden rund 16.000 Euro bzw. 51.000 kWh Strom pro Jahr eingespart. Das entspricht einer CO₂-Äquivalente von rund 25 Tonnen CO₂ pro Jahr.
Bereits 2021 hatte die Gemeinde beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) eine entsprechende Förderung über den Projektträger Jülich (PTJ) in Höhe von 30% der Kosten beantragt. Die Umrüstung von 27 gestalterischen Leuchten war nicht förderfähig. Die Kosten hierfür übernimmt die Gemeinde komplett, da eine Energieeinsparung von 73% erreicht werden kann.
